Deutsche Stiftung für internationale Entwicklung
- Deutsche Stiftung für internationale Entwicklung
-
Abkürzung
DSE, Entwicklungshilfeorganisation, Hauptsitz:
Berlin, 1959 als privatrechtliche Stiftung gegründet.
Kostenträger sind der Bund und die
Länder; dies kommt auch in der dezentralen
Struktur mit Fachabteilungen (Zentralstellen) und Tagungsstätten in mehreren Bundesländern zum
Ausdruck. Einzelne DSE-Programme werden auch von den EG finanziert. Zu den Aufgaben der DSE gehören die
Fortbildung von Fach- und Führungskräften aus Entwicklungs- und Transformationsländern in den Bereichen
Erziehung und
Wissenschaft, Wirtschafts- und Sozialentwicklung, öffentliche
Verwaltung, gewerbliche Berufsförderung,
Ernährung und
Landwirtschaft sowie
Gesundheit, die Vorbereitung
deutscher Fachkräfte und ihrer Familien für den
Aufenthalt in Entwicklungsländern sowie die zentrale
Dokumentation und
Information über entwicklungspolitisch relevante Fragen. Die DSE gibt u. a. die Zeitschriften »Entwicklung und Zusammenarbeit (E + Z)« (1959 ff.), »Entwicklung und
ländlicher Raum (e + l)« (1967 ff.) und »agriculture + rural development« (seit 1994; auch in
Französisch) heraus.
Universal-Lexikon.
2012.
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